1 Handvoll Zitronenkräuter (Duftpelargonien, Zironenverbene, Zitronenmelisse)
1 l Wasser
Kräuter mit kochendem Wasser übergießen, zugedeckt 10 Min. ziehen lassen, dann die Flüssigkeit abseihen, erkalten lassen und mit Eiswürfeln und Zitronenscheiben servieren.
1 cl Zitronensaft
2 cl Pfefferminzsirup
Sirup und Zitronensaft in ein Glas schütten und nach Belieben mit Wasser auffüllen; mit Zitronenscheibenhälften und Minzblättern dekorieren. Hübsch sieht ein gezuckerter Glasrand aus: Dazu erst das Glas in Pfefferminzsirup und dann in Zucker tauchen.
2-3 Handvoll Pfefferminze
1-2 Zitronen
1 kg Zucker
1,5 l Wasser
Minzblätter und Triebe zupfen, altere dicke Stängel entfernen; mit Zucker, Wasser und Zitronenscheiben langsam zum Kochen bringen; etwas 30 Min. köcheln, öfters umrühren und den Sirup heiß in Flaschen mit Schraubverschluß abseihen und sofort verschließen.
1l Mineralwasser
1 Zweig Zitronenverbene
1 Zweig Apfelminze
1 Essl. Monardenblüten
1 Zweig Stevia
einige Blüten des Anisysop
Die Zutaten in einen Krug füllen und ca. 1 Std. kalt stellen. Wunderbare Erfrischung an heißen Tagen.
(für ca. 1/2 Liter und mehr)
2 Stängel Pfefferminze
2 Stängel Zitronenmelisse
1 Himbeerblatt
1 Erdbeerblatt
1 Blatt Schwarze Johannisbeere
1 Blatt Salbei
1 kleines Lavendelblatt
3 - 5 Stängel Waldmeister
Blätter abwaschen und mit kochenden Wasser aufbrühen.
10 Minuten (auch länger) ziehen lassen. Den Tee kann man auch gekühlt trinken. Ein erfrischender Genuss!
Zitronen-Melissen-Wein
1 Handvoll junge Blattriebe Zitronenmelisse
0,75 l trockener Weißwein (Riesling)
Blattriebe mit einem Bindfaden zusammenbinden und 2-3 Stunden in den Wein hängen. Als Anker für das Bündel kann ein Zahnstocher dienen.
Der Gute-Nacht-Wein
1 l Rotwein
je 5 g Lavendelblüten und Blutwurzwurzeln,
je 10 g Hopfendolden, Johanniskrautblüten, Melissenblätter, und Baldrianwurzel
1 Stange Zimt
> Die Zimtstange zerkleinern und die Blutwurz und Baldrianwurzeln in kleine Stücke schneiden. Alle Zutaten in einen Krug füllen und mit dem Rotwein aufgießen.
> 2 Wochen zugedeckt (mit Teller oder Holzbrett an einem warmen Ort ziehen lassen. Hin und wieder schwenken.
> Danach Kräuter abseihen und den Schlafwein in Flaschen füllen und verschließen.
Abends vor dem Zähneputzen ein Likörglas davon trinken :-)
Mit Kräutern gewürztes ÖL ist eine Köstlichkeit, die Sie für alle Salate, Marinaden und Grillfleisch verwenden können. Wählen sie ein feines Oliven- oder Keimöl. Zum aromatisieren eignen sich geschälte Knoblauchzehen, Rosmarinzweige, Basilikum, Peperonies. Flaschen gut verschließen und 2-3 Wochen stehen lassen. Ab und zu gut durchschütteln.
Auf ähnliche Weise lässt sich auch aromatisierter Essig herstellen. Frische Kräuter nach Wahl. z. b. Estragon, Melisse, Basilikum, Kapuzinerkresse, Dill, Rosmarin, Thymian oder Borretsch. Die Kräuter nicht waschen, sondern nur mit einem feuchten Küchenkrepp abtupfen. Zwei bis drei Zweige von der gewünschten Kräutersorte mit zwei geschälten Knoblauchzehen in eine Flasche geben. 3/4 l Weinessig mit 2 EL Zucker aufkochen und dazu gießen. Mindestens 2 Wochen an kühlen dunklen Ort ziehen lassen.
Spitzwegerich-Sirup
hilft besonders gut bei trockenem Reizhusten.
Dosierung: 3x täglich 1 Teelöffel voll, bei Bedarf auch mehr.
Nur äußerlich anwenden!
Zutaten:
10 g frische Ringelblumenblüten
50 ml Olivenöl
5 g Lanolin oder Kakaobutter (oder Schweineschmalz)
Cremedöschen
Zubereitung:
Die Blüten etwa 20 Minuten lang in 60°C heißem Öl erhitzen ( nicht frittieren)
Anschließend das Öl durch ein feines Sieb gießen und wieder erwärmen. Fette dazu geben und so lange rühren, bis die Masse cremig wird. In Döschen füllen und abkühlen lassen, verschießen und kühl aufbewahren.
Anwendung:
Pflegt wunde, sensible und gereizte Haut.
Beinwell- Creme:
Blüten und Blätter genauso verarbeiten wie die Ringelblumen.
Anwendung: Muskelzerrung und Blutergüsse.
Grüne Smoothies werden immer beliebter. Es gibt im Internet viele Varianten und auch bei Amazon kann man sich etliche Bücher zum Thema "Gesunde Smoothies" bestellen. Sie sind als Zwischenmahlzeit schnell zubereitet und ersetzen durchaus ein komplettes Essen. Wer keine frischen Garten- oder Wildkräuter hat, kann sich diese auch in Pulverform im Reformhaus kaufen. An erster Stelle steht das Gerstengras in Pulverform, welches als das grüne Lebenselixier gilt. Dieses Basispulver in Rohkostqualität gibt es auch mit Beimischungen von Wildkräutern, wie Löwenzahn und Brennnessel. 1 - 2 Teel. geben dem Smoothie die dunkelgrüne Farbe. Smoothies soll man löffeln und nicht trinken. Grüne Smoothies sind vegan und gesund.
Zutaten für eine Zwischenmahlzeit:
1 Stück Gurke
1 Stück Zucchini
2 TL Gerstengraspulver
Wild-oder Gartenkräuter nach Wunsch
Kräutersalz
1 Schuss Öl nach Belieben
Zubereitung:
Gurke und Zucchini waschen, ungeschält in Stücke schneiden und im Mixer zerkleinern. Etwas Wasser zugeben, mit Kräutern und Gerstengraspulver gut pürieren. Zum Schluss mit Kräutersalz und etwas Öl abschmecken. Für mehr Sättigung kann man einen Teelöffel Chiasamen oder einen Esslöffel Hanfsamen dazu geben. Speisehanf ist eine Proteinquelle und liefert alle lebensnotwendigen Aminosäuren und mehr.
Tipp: Den Smothie kann man mit Gewürzen abwandeln. Wer es pikant scharf mag, rundet noch mit etwas Cayennepfeffer ab.
Zutaten:
1 Bioapfel
1 Hand voll Löwenzahn
Giersch
2 Essl. Hanfsaat
Zubereitung:
Löwenzahn waschen und 10 Minuten ins warme Wasser legen. Anschließend mit einer Geflügelschere klein schneiden. Vom Apfel wird nur die Blüte und der Stängel entfernt. Er wird auch in kleinere Stücke geschnitten und kommt mit den Kräutern in den Mixer. Etwas Wasser hinzufügen und gut durchmixen bis die Konsistenz sämig ist. Hanfsaat drüber streuen, fertig.
Wer mag kann auch ein Stück Banane mit pürieren. Die kleinen Biobananen haben die richtige Größe. Mit Sirup kann man bei Bedarf süßen. In Smoothies kann jeder die Zutaten untermischen, die er mag.
Tipp: Wer keinen teuren Mixer kaufen möchte, kann sich auch von Braun den Stabmixer mit Zubehör zulegen. 2 Portionen Smoothies lassen sich im Zusatzgefäß zubereiten. Das Teil ist leicht zu reinigen und wenn man das Messer rausnimmt, kann man den Rest mit Deckel in den Kühlschrank stellen.
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Zutaten:
1 große Salatgurke geschält
250 ml Gemüsebrühe
100 ml Sahne
1 Eßl. Butter
2 Eßl. Weißwein
4 Teelöffel Crème fraiche
2 Eßl Pinienkerne
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Minze und Borretschblüten
Zubereitung:
Gurke halbieren, entkernen und in Stück schneiden. In Butter andünsten, Gemüsebrühe und Wein dazu geben und 10 Min. köcheln lassen. Sahne zufügen und mit dem Stabmixer pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Pinienkerne in der Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Suppe in Suppenteller füllen, jeweils 1 Teel. Crème fraiche in die Mitte geben und mit Minze, Borretschblättern und Pinienkerne garnieren. Die Suppe schmeckt kalt serviert besonders erfrischend.
Tipp: Wer es smarter und vegan mag, nimmt anstelle der Butter ein beliebiges Öl und statt Sahne + Creme fraiche entsprechende Sojaprodukte, die es in jedem Supermarkt zu kaufen gibt.
Zutaten:
4 Kapuzinerkresseblüten
24 Grüne Kapuzinerkresseblätter, kurz blanchieren
etwas Butter für die Form
Lachsmoussee
150 g Lachsfilet küchenfertig
150 g Creme fraiche
1 Eiweiß
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Für die Mousse das Lachsfilet pürieren, Eiweiß, Creme fraiche, Salz und Pfeffer dazu geben und gut mischen.
4 Timbaleförmchen ausbuttern. Die Kapuzinerblüten mit der Öffnung nach unten in die Förmchen legen. Den Rand der Förmchen schuppenartig mit den blanchierten Blättern auslegen. Die Lachsmousse darüber verteilen. Im Backofen bei 120 Grad im Wasserbad 25 Minuten garen.
die Mousse abkühlen lassen und vorsichtig aus den Förmchen auf die Portionsteller stürzen.
Zutaten:
200g Löwenzahnblüten
1 l Wasser
1 Zitrone
1 kg Gelierzucker
Zubereitung:
Löwenzahnblüten im Wasser 5 Minuten kochen. Dann 24 Stunden ruhen lassen. Saft absieben. Mit dem Saft der Zitrone und dem Gelierzucker 4 Minuten sprudelnd kochen. Heiß in Gläser füllen.
Zutaten für den Frühlingssalat:
Junge Löwenzahnblätter
Radieschen
Gänseblümchenköpfe
Croutons
Schnittlauch
Dressing: (etwa 2 Portionen)
6 EL Olivenöl oder Rapsöl
1 El Balsamico Essig bianco
2 TL Senf (Dijon)
3 TL flüssiger Honig
Pfeffer und Salz aus der Mühle
Cayennepfeffer aus der Mühle
Zubereitung: Die Löwenzahnblätter waschen und 10 Minuten in warmes Wasser legen. Die Dressing-Zutaten mit einem Schneebesen gut verrühren und abschmecken. Weißbrotwürfel in Knoblaucholivenöl anrösten. Löwenzahnblätter mit Radieschen, Gänseblümchen und Schnittlauch anrichten. Das Honig-Senf-Dressing zum Schluss drüber geben. Wer mag, streut sich die Croutons drüber.
Das Honig-Senf-Dressing passt hervorragend zu Feldsalat, Lachs, Rucolasalat mit Kirschtomaten und Champignons. Man kann das Dressing in der Süße und Schärfe variieren, indem man mehr oder weniger nimmt. Statt Balsamico bianco kann man auch die dunkle Balsamico Creme nehmen. Walnussöl passt besonders gut zu Rucola.
Zutaten:
400 g Kartoffeln
100 g Mehl
2 Eigelb
Gemüsebrühe
Salz, Kräutersalz
Muskat
Pfeffer
Zubereitung Gnocchis:
Kartoffeln kochen und warm durch die Kartoffelpresse drücken. Man kann auch Kartoffeln vom Vortag nehmen. Die Kartoffelmasse mit Eigelb und Gewürzen vermengen. Wer mag kann auch noch Knoblauchpulver nehmen und gehackte Kräuter wie Petersilie, Oregano usw. drunter mischen Dann das Mehl hinzufügen und gut durchkneten bis man eine Masse hat, die nicht an den Händen klebt. Ein Holzbrett bemehlen und daumendicke Röllchen formen. Mit einem Messer schneidet man Stücke ab und drückt diese mit der Gabel ein. Inzwischen sollte das Wasser mit der Gemüsebrühe kochen. Die Gnocchis kommen ins kochende Wasser. Nur noch einmal kurz aufkochen lassen und dann 7 - 10 Minuten ziehen lassen.
12 Salbeiblätter
Olivenöl
Kirschtomaten
Parmesankäse und Gewürze
Zubereitung:
Olivenöl erhitzen und die Salbeiblätter darin frittieren. Sie dürfen nicht zu dunkel werden, weil sie dann bitter schmecken.
Gnocchis mit Salbeiblättern und Kirschtomaten anrichten. Wer mag streut sich noch eine italienische Gewürzmischung drüber.
Es passt ein frischer Blattsalat dazu.
Kinder helfen gern beim Zubereiten der Gnocchis, indem sie den Teig rollen und formen. Natürlich darf bei Kindern die Tomatensoße dazu nicht fehlen. Auch Maggi drüber ist ein heißer Tipp! Spinat und Gnocchis werden auch sehr gern gegessen.
Zutaten:
1 Yufka-Teigplatte
250 g Magerquark
200 g Frischkäse
200 g Schmand
2 Eier
100g Schafskäsewürfel
1 Hand voll Handvoll Kräuter ( wie Schnittlauch, Bärlauch, Brennessel, Sauerampfer, Estragon, Dill, Thymian )
2 Knoblauchzehen
2 TL. Kräutersalz
Zubereitung:
Die Yufka-Teigplatte auf ein Küchentuch legen, Quark mit den anderen Zutaten verrühren, die Quarkkräutermasse zügig darauf verteilen und mit Hilfe des Geschirrtuchs zu einer Rolle herstellen.
Auf ein mit Backpapierausgelegtes Blech legen und mit Butter bestreichen. Im Backofen auf der mittleren Schiene 45 - 60 Min. bei 180 Grad backen.
Tipp: Die Teigrolle schmeckt intensiver wenn Lachs oder Schinkenwürfel dazu gegeben werden. Anstelle von Yufka-Teigblättern kann man auch eine halbierte Zucchinis nehmen und die mit der Masse füllen.
Zutaten
200 g Bärlauch
(ca. 300 -350 Blätter)
50 g Pinienkerne
50 g Kürbiskerne
50 g Sonnenblumenkerne
500 ml Raps-oder Olivenöl
100 g Parmesan
3 Knoblauchzehen
Pfeffer schwarz aus der Mühle
Meersalz grob
Zubereitung:
Bärlauchblätter waschen, in der Salatschleuder sehr gründlich 3 bis 4 Mal schleudern, bis keine Feuchtigkeit mehr austritt, anschließend grob hacken und in eine Rührschüssel geben. Knoblauchzehen
hacken und mit der Kernemischung dazugeben, Öl aufgießen. Mit dem Pürierstab fein pürieren. Käse reiben und gut untermischen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Dieses Gemisch in sterilisierte kleine Gläser abfüllen und vor Licht und Sonne schützen. Im Kühlschrank ist dieses Pesto bis zu einem Jahr haltbar. Schmeckt am besten zu Nudeln.
Zum Bärlauch bleibt noch zu sagen: Er gilt seit alters her als entschlackende und entgiftende Heilpflanze. Außerdem soll er die Durchblutung und die Verdauung anregen, sowie den Cholesterinspiegel senken. Äußerlich angewendet soll er, in Cognac eingelegt, Verspannungen und Gelenkschmerzen lindern.
Die Bärlauchblätter ähneln übrigens den giftigen Maiglöckchenblättern. Bei Unsicherheit genügt es jedoch, ein Blatt zwischen den Finger zu zerreiben. Wenn es nicht nach Knoblauch riecht: Weg damit!